Dienstag, 15. Juli 2008

ABU DHABI (city) - ABU DHABI (Stadt



Abu Dhabi - first approach - erste Annäherung


Abu Dhabi (Arabic: أبو ظبي‎ transliteration: abū ẓābī, literally Father of gazelle) is the capital and second most populous city in the United Arab Emirates (UAE), after Dubai. It is also the seat of government of the emirate of Abu Dhabi. Abu Dhabi lies on a T-shaped island jutting into the Persian Gulf from the central western coast.

Approximately 1,000,000 people live in Abu Dhabi as of 2008, of whom 80% were expatriats. One of the world's largest producers of oil, Abu Dhabi has actively attempted to diversify its economy in recent years through investments in financial services and tourism(really?? *fg*). Abu Dhabi is ruled by Khalifa bin Zayed Al Nahyan (how we know already), who is also the President of the UAE.


History

Parts of Abu Dhabi were settled in the 3rd millennium BC and its early history fits the nomadic herding and fishing pattern typical of the broader region (but not more ;)). Modern Abu Dhabi traces its origins to the rise of an important tribal confederation, the Bani Yas, in the late 18th century, which also subsequently assumed control of the town of Dubai. In the 19th century the Dubai and Abu Dhabi branches parted ways.
Into the mid-20th century, the economy of Abu Dhabi continued to be sustained mainly by camel herding, production of dates and vegetables at the inland oases of Al Ain and Liwa Oasis,

and fishing and pearl diving off the coast of Abu Dhabi city,

which was occupied mainly during the summer months. Most dwellings in Abu Dhabi city were, at this time constructed of palm fronds (barasti), with the wealthier families occupying mud huts. The growth of the cultured pearl industry in the first half of the twentieth century created hardship for residents of Abu Dhabi as pearls represented the largest export and main source of cash earnings.
In 1939, Sheikh Shakhbut Bin-Sultan Al Nahyan granted petroleum concessions, and oil was first found in 1958. At first, oil money had a marginal impact. A few lowrise concrete buildings were erected, and the first paved road was completed in 1961, but Sheikh Shakbut, uncertain whether the new oil royalties would last, took a cautious approach, preferring to save the revenue rather than investing it in development. His brother, Zayed bin Sultan Al Nahyan, saw that oil wealth had the potential to transform Abu Dhabi. The ruling Al Nahyan family decided that Sheikh Zayed should replace his brother as ruler and carry out his vision of developing the country. On August 6, 1966, with the assistance of the British, Sheikh Zayed became the new ruler.
With the announcement by the UK in 1968 that it would withdraw from the Persian Gulf area by 1971, Sheikh Zayed became the main driving force behind the formation of the United Arab Emirates.


After the Emirates gained independence in 1971, oil wealth continued to flow to the area and traditional mud-brick huts were rapidly replaced with banks, boutiques and modern highrises.


Wir ihr seht, waren die hier in Abu Dhabi (zu Deutsch 'Vater der Gazelle') bis vor relativ kurzer Zeit (die letzte Generation) noch Kamelhirten,

Dattelbauern und Perlentaucher.

Man mag das nicht glauben, wenn man die Welt hier sieht - was man aber glauben will, wenn man mit den Menschen hier zu tun hat.


Sie wurden eben von den Beduinenzelten in die luxeriösen, verglasten Tower geworfe,

nun müssen sich dort erst noch zurecht finden; nichts mitlanger Kulturgeschichte wie bei uns in Europa...


Aber zurück zur Stadt:

Abu Dhabi zählt auf grund seines rasanten Wachstums seit 1980 (dank der Abhängigkeit des Westens vom Öl) zu den modernsten Städten der Welt. Daher ist Abu Dhabi ähnlich wie Dubai eine riesige Baustelle, wobei in Abu Dhabi gerade erst damit begonnen wurde, das Gesicht der Stadt zu erneuern.

Da der Platz in Abu Dhabi durch die Insel-Lage relativ beschränkt ist, wir vor allem auf dem vorgelagertem Festland (zwischen Stadt und neuem Airport) und auf den Nachbarinseln (größte Baustelle gerade auf der nördlichen Nachbarinsel der Stadt) fleißig gebaut. Aber auch in der Stadt werden die alten kleinen Tower (4 - 6 Stockwerke) durch neue, moderne und größere Objekte (bis ca. 300m) ersetzt. So gibt es in der Stadt viele kleine Baustellen und einige größere, die das Stadtbild prägen.


Dieses wird zudem durch die breiten, sechs bis acht spurigen Straßen, die mehr Platz für Autos als für Fußgänger bieten, geprägt. Diese durchziehen die geplante Stadt im rechten Winkel und machen eine Orientierung per Auto relativ einfach.


Und fals ihr einmal Gelegenheit habt, euch hier in den Straßen aufzuhalten, nicht erschrecken, neben vielen Taxis (die bisher einen öffentlichen Nahverkehr ersetzten) und Asiatischen Autos, sieht man auch immer wieder einige Luxuskarosserien, wie Porsche, Maserati, BMW, Ferrari oder auch mal Bugatti, neben sich an der Ampel stehen...

Auch Geländewagen und PickUp´s jeglicher Art sind sehr beliebt, wenn auch unnötig, da hier niemand mit diesen Autos crossroads in die Wüste fährt.

Moscheen gehören eben so zum Stadtbild, wie auch der regelmäßige Gebetsruf des Muezzin. Eben ein muslimisches Land hier. Daher ist es auch nicht verwunderlich, anfangs jedoch überraschend, viele Menschen, v. a. die sogenannten Locals aber auch andere Araber auf der Straße und in den Malls in traditionellen Gewändern zu sehen (Männer tragen weiße bis beige lange hemdähnliche Gewänder, die sog. dishdasha, und ein weißes, schwarz- oder rot-weiß kariertes Tuch, welches mit einer schwarzen Kordel gehalten wird, auf dem Kopf;

Frauen tagen lange, schwarze Gewänder, sog. abaya´s, die den ganzen Körper verhüllen und schwarze Schleier die meist das Haar, oft auch das komplette Gesicht verhüllen; teilweise mit Stickereien und Bordüren versehen.)


Traditionelle Gebäude gibt es in der Stadt nur wenige, wie das Fort Oasr al-Husn.

Die meisten andern, gemauerten Gebäude (von dehnen es nie viele gab, sind dem Wachstum der Stadt zum Opfer gefallen. Auch ein richtiges Zentrum fehlt der Stadt weitgehen, da sie nicht gewachsen sondern am Reißbrett geplant wurde. Geschäft und Einkaufsmöglichkeiten verteilen sich daher auf die gesamte Stadt. Bisher als unzählige kleinen Läden,

Geschäfte, Büros und Snackbars, die allesamt im Erdgeschoss der hohen Wohn- und Bürohäuser untergebracht sind,.

Inzischen aber auch in unzähligen, neuen, westlichen Shopping-Malls (wie Marina Mall,

AbuDhabi Mall, Madinat Zayed Centre uvm.)die sich über die Stadt verteilen.


Die Stadt ist quasi im Wasser gebaut, bzw. auf allen Seiten vom Meer umgeben, trotzdem war und ist es kaum möglich von der Stadt aus ans Meer zu gelangen. Der komplete Küstenstreifen ist verbaut. Einzig die Hotel am Nordwestrand der Stadt hatten bis vor einige Jahre, in erster Reihe stehend, direkten Zugang zum Meer. Diesen haben sie jedoch durch den Bau der Croniche zu gunsten der Verkehtsentlastung der Stadt, verlohren. Für die Croniche wurde durch Sandaufschüttung zusätzlich Land für eine neue Umgehungsstraße der Stadt gewonnen. Sie verläuft am Nordwestrand der Stadt, vorderhalb der 'Skyline' von Abu Dhabi und ist eine Kombination aus grünem Park und Innerstädischer Autobahn.
Auch bei der Planung der sog. Croniche wurde ein Zugang zum Wasser bisher nicht bedacht. Erst vor gut einem Jahr kamm die Stadt darauf, hier einen stadtnahen, öffentlichen Strand zu bauen und schrieb einen Wettbewerb aus. Diesen gewann ICON, das Büro, in dem ich mein Praktikum absolvier. Aber die Dinge laufen oft anders, auch in der UAE, und so wurde ICON der Auftrag entzogen und einer anderen Firma gegeben, die nun größtenteils den Entwurf von ICON gebaut hat - ohne Anerkennung für ICON (...). Dieser Publik Beach wurde nun letzte Wochen feierlich eröffnet und man kann endlich in der Stadt am Wasser auch ans Wasser gehen.



so weit so gut - bald gibts mehr

Euer Thomas

Keine Kommentare: